Im TLF und LF befinden sich im Mannschaftsraum jeweils zwei Plätze, an denen sich der Angriffstrupp zum Innenangriff mit dem Atemschutzgerät während der Anfahrt zum Einsatzort ausrüsten kann.
Mit dem Schnellangriff (schwarzer Schlauch) begibt sich der Angriffstrupp zur Brandbekämpfung in das Brandobjekt. Dieser Schlauch hat den Vorteil, dass er nur abgerollt werden braucht und sofort einsatzbereit ist.
In den gelben Kanistern befindet sich Schaummittel zur Erzeugung von Löschschaum.
Mit den aneinander gekoppelten C-Schläuchen aus den Tragekörben (unten rechts) kann der Schnellangriff am Strahlrohr verlängert werden. Vorteil: die Schläuche braucht man nicht auszurollen, es wird nur angekuppelt und während des Vormarschs zum Brandherd verlängert.
Über den Schlauchtragekörben sind sechs Saugschläuche zum Ansaugen von Wasser aus offenen Gewässern.
Daneben sind weitere Atemschutzgeräte für den Sicherungstrupp und Reserveflaschen.
Die Heckpumpe des TLF. Sie hat eine Leistung von maximal 16 bar Ausgangsdruck. Solange die Wasserversorgung aufgebaut wird, wird das Wasser aus dem dahinterliegenden Tank verbraucht.
In der Schublade über der Pumpe sind Saug- und Schutzkorb, ebenso die Ventilleine, Dinge, die zum Aufbau einer Saugleitung gehören; auch ein Sammelstück ist darin, für den Fall, dass das Fahrzeug von einer anderen Pumpe gespeist wird.
Im linken Teil des Bildes sind Geräte abgebildet, die zur Inbetriebnahme und Entnahme von Wasser aus Unter- und Überflurhydranten dienen.
Rechts oben ist das Leichtschaumrohr zu sehen, darunter B-Schläuche zum Aufbau einer Wasserleitung.
Um eine Wasserleitung mittlerer Länge in kurzer Zeit aufbauen zu können, ist am Heck des LF eine Schlauchhaspel mit aneinander gekoppelten B-Schläuchen angebracht.
Der Drucklüfter dient dazu, ein verrauchtes Gebäude zu lüften um den Innenangriff zu erleichtern.
Im Unfallfahrzeug eingeklemmte Personen können mit dem Rettungssatz (bestehend aus hydraulischer Rettungsschere & -spreizer, sowie hydraulischen Stempeln) aus ihrer Situation befreit werden.
Im Rüstwagen befindet sich ein tragbarer, sowie ein festverbauter Stromerzeuger.
Mit ihnen kann beispielsweise Strom für sämtiche elektrische Maschinen hergestellt werden, außerdem wird die Beleuchtung bei nächtlichen Einsätzen damit betrieben.
Motorsägen werden oft gebraucht. Bei Sturmholz etwa oder dem Abbruch eines teilweise abgebrannten Dachstuhles.